Wahlvorschlagsliste für den Gemeinderat 2024

Ich bin nach Freiburg gekommen, um Umweltnaturwissenschaften und Naturschutz zu studieren und arbeite mit Indigenen auf Borneo daran, ihre Landrechte zu stärken und den Regenwald zu schützen. Von Dreisam bis Regenwald: Umwelt und Klimaschutz treiben mich an, machen mir Sorgen, sind mein Broterwerb und unsere große Herausforderung.

Soziale Gerechtigkeit. Die Menschen, die sich mit ihren Anliegen beim Gemeinderat Gehör verschaffen oder sich sogar selbst reinwählen lassen können, sind meistens schon gut ausgestattet mit Privilegien und können diese verteidigen. Um gerechte Politik zu machen, müssen wir mit denen arbeiten, die kaum Zeit für einen Anruf haben und nicht auf die Idee kämen, für ihre Sorgen Zeit von den Gemeinderäten einzufordern. Das beschäftigt mich mittlerweile quer durch alle Themen am meisten.

Nach dem Aufstehen Kaffee mit Christoph im JC, mit Julia zum Mundenhof inlinern, zu Haus mit meiner Schwester «erstmal ankommen», Pasta mit den Kindern und abends ein Bier im Ruef mit Markus.

Mich beschäftigen drei Themen besonders: 
Zum einen, die Frage nach der sozialen Gerechtigkeit, die sich in unserer wachsenden Stadt besonders in der Wohnungspolitik entscheidet. Gerade in diesem Bereich will ich zeigen, dass wir GRÜNEN Soziales und Ökologie erfolgreich zusammenbringen können. Zum anderen der Klimaschutz und der Ausbau von klimagerechter Infrastruktur – vom ÖPNV bis zu unseren Wärmenetzen. Denn wenn wir hier vorankommen, bedeutet das, dass wir jedem Menschen in Freiburg, unabhängig vom Geldbeutel, ein klimaneutrales Leben ermöglichen können. Und „last but not least“, eine nachhaltige Finanzpolitik, die uns Investitionen für die sozial-ökologische Transformation, aber auch für die Sanierung unserer Schulen ermöglicht und so die Weichen für eine gute Zukunft stellt.

Ich glaube, dass es in Zeiten, in denen unsere Gesellschaft gefühlt immer weiter auseinander driftet, eine Politik braucht, die Menschen zusammenbringt und das Verbindende sucht. Auf unserer Grünen Liste sind Menschen aus den unterschiedlichsten Stadtteilen, Berufs- und Altersgruppen zusammengekommen, die genau dieses Ziel verfolgen. Nicht trotz, sondern gerade wegen ihrer unterschiedlichen Perspektiven auf unsere Stadt. Mit diesem Teamspirit und einer breiten, inhaltlichen Expertise können wir Freiburg viel besser voranbringen, als wenn alle nur ihr eigenes Süppchen, in einer eigenen kleinen Liste, kochen würden. Deswegen wähle ich mit allen 48 Stimmen unsere Grüne Liste.

Das Rieselfeld im Allgemeinen und ganz besonders das angrenzende Naturschutzgebiet.

Der Kampf gegen Rechts hat mich nach dem Wahlerfolg der AfD 2017 zu den Grünen gebracht, zuerst zur Grünen Jugend Freiburg und dann zu den Freiburger Grünen. Ich bin davon überzeugt, dass wir unsere gesellschaftlichen Herausforderungen, ob Klimakrise, Wohnungsmangel oder Pandemiefolgen, nur mit einer starken Demokratie, sozialer Politik und einem starken Rechtsstaat meistern können.

Ich kandidiere für den Freiburger Gemeinderat um demokratische Teilhabe für alle Menschen erlebbar zu machen, gerade auch für Menschen, die bisher wenig Vertrauen in die Politik haben und wenig Chancen haben, gehört zu werden. Feministische Projekte liegen mir im Gemeinderat besonders am Herzen: von der paritätischen Besetzung der Spitzenämter in der Stadtverwaltung und in städtischen Unternehmen, über eine lückenlose und sichere Gesundheitsversorgung bis hin zu kostenlosen Menstruationsprodukten auf allen öffentlichen Toiletten.

Mein perfektes Wochenende in Freiburg beginnt mit einem entspannten Brunch mit Freund:innen, am liebsten in der Küchenschelle oder im Blumencafé. Den Nachmittag verbringen wir dann mit einer Picknickdecke im Stadtgarten oder an der Dreisam und abends geht’s in einen feministischen Film im Friedrichsbau. Am Sonntag gehe ich am liebsten etwas raus aus der Stadt, bei einer Wanderung auf den Kybfelsen oder zu St. Ottilien. Das Wochenende endet dann wie immer mit einem Tanzkurs im Ballhaus.

Ich kandidiere für den Gemeinderat, weil ich entschlossen bin, gegen Missstände vorzugehen, insbesondere an Orten, die bisher nicht
ausreichend Beachtung gefunden haben. Es gibt Bereiche in unserer Gemeinde, die im Schatten liegen, wo Probleme und Bedürfnisse der
Bürgerinnen und Bürger übersehen oder vernachlässigt werden. Meine Vision ist eine Gemeinde, in der jeder Winkel beleuchtet und jede Stimme gehört wird. Ich möchte Brücken bauen zwischen der Gemeindeverwaltung und Freiburger:innen, um sicherzustellen, dass niemand übersehen wird. Durch den Einsatz innovativer Lösungen und das Fördern offener Dialoge strebe ich danach, die Lebensqualität für alle zu verbessern.  Durch meine Kandidatur möchte ich eine Plattform bieten, auf der diese Themen angegangen werden können, damit wir gemeinsam eine lebenswertere, fairere Gemeinde gestalten.

Die Themen, die mich in der Politik besonders beschäftigen, sind vielfältig und spiegeln die Komplexität unserer Gesellschaft wider. An
vorderster Stelle steht für mich die Förderung von Kindern und Jugendlichen. Es ist entscheidend, dass wir ihnen starke Perspektiven bieten und sie aktiv in Entscheidungsprozesse einbinden, um ihnen glaubhaft zu vermitteln, dass ihre Stimmen zählen. Dies geht Hand in Hand mit der Partizipation aller Bevölkerungsgruppen. Ich setze mich dafür ein, dass jeder in unserer Gemeinde – unabhängig von Herkunft, Alter oder sozialem Status – die Möglichkeit hat, sich einzubringen
und gehört zu werden.

Ein weiteres zentrales Anliegen für mich sind die Müllprobleme, die nicht nur eine ökologische Herausforderung darstellen, sondern auch die
Lebensqualität unserer Gemeinde direkt beeinflussen. Hier möchte ich nachhaltige Lösungen fördern, die sowohl die Reduzierung von Müll als auch ein verbessertes Recycling- und Entsorgungssystem umfassen.

Nicht zuletzt liegt mir die Bildung am Herzen. Bildung ist der Schlüssel zur persönlichen Entwicklung und zur Lösung vieler
gesellschaftlicher Probleme. Deshalb ist es mir wichtig, das Bildungssystem so zu gestalten, dass es gerecht, zugänglich und an die Bedürfnisse der modernen Welt angepasst ist. Wir müssen sicherstellen, dass unsere Bildungseinrichtungen Orte sind, an denen Kreativität, kritisches Denken und lebenslanges Lernen gefördert werden.

In all diesen Bereichen möchte ich aktiv dazu beitragen, positive Veränderungen herbeizuführen und eine inklusive, nachhaltige und gerechte Gemeinschaft zu fördern. Mein Engagement in der Lokalpolitik ist von dem Wunsch getrieben, konkrete Verbesserungen im Leben aller
Bürgerinnen und Bürger zu erreichen und insbesondere jenen eine Stimme

Mein Lieblingsort in Freiburg sind definitiv die Dächer der Freiburger Hochhäuser. Von dort aus hat man eine atemberaubende Aussicht über die
gesamte Stadt. Es ist ein Ort, der einem das Gefühl gibt, gleichzeitig nah bei den Menschen zu sein und doch über dem Alltag zu schweben. Der
Blick von oben lässt die Grenzen zwischen Natur und urbanem Raum verschwimmen. Man sieht, wie grüne Landschaften sanft in die Stadtarchitektur übergehen, ein harmonisches Zusammenspiel, das den einzigartigen Charakter Freiburgs widerspiegelt. Es ist dieser Blick, der die Schönheit und Vielfalt der Stadt auf eine Weise einfängt, die mich immer wieder fasziniert und inspiriert.

Meine großen Themen sind Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit, vor allem im Bereich der frühkindlichen Erziehung und der Grundschule. Hier wird das Fundament für lebenslanges Lernen und für eine gute Bildungsbiographie gelegt. Freiburg ist auf einem guten Weg, jedoch braucht es noch mehr Ideen und Anstrengungsbereitschaft Veränderungen anzubahnen und zu festigen. Wir brauchen mehr Sprachförderung in der Kita, mehr gute Ganztagsschulen und multiprofessionelle Teams in den Schulen, auch für eine gelingende Inklusion. Ich mache mir allerdings auch große Sorgen um unsere demokratischen Werte. Wie können wir diese schützen und vor allem bewahren? 
Das dritte große Thema ist für mich der Klimawandel. Wie können wir unsere Stadt weiter darauf vorbereiten und was können wir tun, um diesen zu verlangsamen mit der Frage, wo können wir auch noch nachhaltiger sein?

Als Freiburger Schulleiterin weiß ich um die Sorgen und Themen der Kitas, Grundschulen und vor allem die der Kinder und Eltern. Als Freiburgerin stehe ich mitten in der Gesellschaft und sehe und höre Themen, mit denen sich Freiburger:innen beschäftigen. Ich möchte gerne die Stadt Freiburg mit meinen Ideen und Kompetenzen unterstützen noch schöner, nachhaltiger und (bildungs)gerechter zu werden.

An Freiburg liebe ich die Vielseitigkeit an tollen Orten. Dazu fallen mir zuerst die beiden Stadtteile ein, in denen ich lebe und arbeite. Und an einem lauen Sommerabend gibt es nichts Besseres als das ZMF, die Treppen des Stadttheaters oder einfach den Opfinger Baggersee.

Als ich Anfang der 90er Jahre Mitglied der GRÜNEN wurde, waren die GRÜNEN die einzige Partei, die für konsequenten Klimaschutz eingetreten ist. Daran hat sich wenig geändert. Politik findet auf allen Ebenen statt, nicht nur hier vor Ort. Deshalb käme für mich als politischer Mensch nie eine rein kommunalpolitisch ausgerichtete Liste in Frage.

Global: Der Ukrainekrieg und die Klimakrise.
Deutschlandweit: Dass immer mehr Menschen, das Vertrauen in die Demokratie verlieren und extremistische oder populistische Parteien wählen.
In Freiburg: Wie wir den neuen Stadtteil Dietenbach ökologisch und sozial gestalten.

Der perfekte Samstag beginnt auf dem Münstermarkt – je nach Angebot auf dem Markt überlege ich mir, was ich am Wochenende koche. Am Nachmittag dann ins Stadion und Heimsieg für den SCF. Am Abend Theaterball – oder ein Konzert z.B. im Slow Club. Sonntag eine Radtour und dann wie immer Standard/Latein- und Lindyhop-Tanzkurs im Ballhaus. Zwischendrin: Gemeinderatsdrucksachen lesen 😉 

Der Kampf gegen die Klimakrise und für soziale Gerechtigkeit haben mich 2018/19 stark politisiert. Außerdem wollte ich mich für ein gerechtes Bildungssystem einsetzen, in dem alle Menschen unabhängig ihres Elternhauses Zugang zu allen Bereichen der Bildung haben und junge Menschen mitgestalten dürfen. Diese drei Anliegen haben hauptsächlich dazu geführt, dass ich 2019 politisch aktiv geworden bin.

Zum einen möchte ich an einer Stadt mitarbeiten, in der öffentliche Räume von allen Menschen genutzt werden können, z.B. durch mehr Barrierearmut, Klimawandelanpassung und Schaffung von generationsübergreifenden Orten und in der bezahlbarer Wohnraum zugänglich ist. Außerdem möchte ich eine junge Perspektive in den Gemeinderat einbringen und junge Menschen mehr in die Freiburger Politik integrieren.

Ein perfektes Freiburger Wochenende braucht für mich mindestens ein Besuch im Stadion, gerne bei den SC Frauen im Dreisamstadion und danach der Besuch einer Bar. Im Sommer darf natürlich ein Eis mit Freund*innen in der Innenstadt nicht fehlen und gerne noch eine Radtour an der Dreisam.

Die ersten fünf Jahre waren lehrreich, interessant, frustrierend und erfüllend. Ich kandidiere für weitere fünf Jahre, weil es kein besseres Ehrenamt gibt, mit dem man unmittelbar Einfluss auf das Stadtleben nehmen kann – von der Kontrolle der Ausländerbehörde bis zur Gestaltung von Spielplätzen.

In der aktuellen Fraktion bin ich Sprecher für Migration und Antidiskriminierung. Die Missstände in beiden Bereichen – insbesondere die Benachteiligung von Betroffenen – begegnen mir in meiner täglichen Arbeit. Diese Missstände zu beheben, war auch mein Antrieb, in die Politik zu gehen.

An einem perfekten Wochenende sind der Wochenendeinkauf und der Haushalt schnell erledigt, und nach Familienaction mit den Kindern (7 und 4 Jahre alt) bleibt noch Zeit für mich selbst, um Serien oder Fußball zu schauen oder für einen Gang in die Sauna.

Weil die 48 Kandidat:innen mit ihren unterschiedlichen Lebenswelten, Fähigkeiten und Interessen unsere ganze Gesellschaft widerspiegeln und daher gerade in ihrer Gesamtheit in der Lage sind, wirkungsvolle Grüne Politik zu machen, die alle mitnimmt.

Politisch hat für mich der Schutz des Klimas und der Umwelt zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen und zur Schaffung der Bedingungen für das Gedeihen einer gesunden Artenvielfalt oberste Priorität. Darüber hinaus liegt es mir in besonderem Maße am Herzen, mich für ein sicheres und rücksichtsvolles Zusammenleben in der Stadtgesellschaft einzusetzen.

Bänkchen oberhalb der Hirzbergwiese am Schlossberg.

Vor allem sozialpolitische Themen und die Mobilitätswende.
Ich will, dass wir bei unserer Politik alle mitdenken. Dazu braucht es unter anderem Konzepte gegen Obdachlosigkeit, ausreichend Kita-Plätze – gerade mit längeren Öffnungszeiten – oder vergünstigte Eintritte in Freizeiteinrichtungen für Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben.
Die Rad- und Fußwege will ich weiter ausbauen und so attraktiver und sicherer machen. Das hilft gerade Menschen, die sich kein Auto leisten können oder wollen. Auch schwächere Verkehrsteilnehmer:innen wie Kinder, ältere Menschen oder mobilitätseingeschränkte Personen profitieren davon besonders.

Mehr Teilhabe für alle Freiburger:innen ermöglichen.
Deshalb will ich den Freiburg-Pass weiterentwickeln. Über vergünstigte Eintritte für Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben, wird damit der Besuch vom Schwimmbad oder Theater bezahlbar.
Aktuell ist der Pass leider wenig bekannt und genutzt. Damit der Freiburg-Pass attraktiv wird, will ich daher prüfen mit welchen schon bestehenden Leistungen er verknüpft werden kann. Das könnte heißen: statt vielen Anträgen nur noch einer. Das hilft Betroffenen und der Stadt!
Andere Kommunen zeigen: stellt man den Pass richtig auf, kann man mit wenig Geld vielen Tausend Erwachsenen und Kindern den Besuch im Schwimmbad oder Planetarium ermöglichen.

Der Schlossberg. Egal ob zum Joggen oder mit Freunden auf ein Feierabendbier. Für mich ein super Ort zum Abschalten.

Weil die GRÜNEN die einzige Partei ist, die der Zukunft und den kommenden Generationen verpflichtet ist; und die sich nicht an kurzfristigen „Erfolgen“ orientiert sondern an den langfristigen Konsequenzen menschlichen Handelns.

Das Thema Holzbau in Dietenbach. Weil Häuser aus Holz am wenigsten „Graue Energie“ verbrauchen beim Bau und Rückbau; und weil Dietenbach nur so wirklich energieneutral werden kann.

In der Stadt: der Herdemer Kirchplatz.

Im Stadtwald: der Aussichtspunkt auf Horben, den Schönberg und die Rheinebene kurz vor´m Kybfelsen.

Ich arbeite an Maßnahmen um Klimaschutz effektiv voran zu bringen. Das betrifft zum Beispiel weitere Standorte für Erneuerbare Energien aus Wind und Solar zu finden, Verkehrsführung anzupassen um klimafreundlicher mobil sein zu können und Beratung zu fördern um nachhaltiges heizen zu vereinfachen. Diese Maßnahmen bringen Veränderungen im Alltag von uns allen. Ich möchte diese Veränderungen so gestalten, dass wir das Beste aus ihnen heraus holen. Dieses Abwägen und Entwickeln von Lösungen ist was mir Freude bereitet und mich politisch motiviert.

Wir Grüne haben in den letzten Jahren Klimaschutz als zentrales Ziel städtischer Entscheidungen vorangetrieben. Wir haben aktiv und erfolgreich dafür geworben diese Ziele auch mit Maßnahmen zu hinterlegen. Nun ist es an uns Grünen deren Umsetzung schnell und effektiv voran zu bringen. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten als Gemeinderat für die Grünen Freiburg.

Oberhalb von Herdern gibt es eine Wiese, die Hebsackwiese. Dort am Waldrand bei Abenddämmerung zu sitzen und Freiburg zu bestaunen, ist mein Highlight.

Weil ich mich für ein inklusives und ökologisches Freiburg einsetzen möchte.
In den letzten vier Jahren durfte ich mich auf unterschiedlichen Ebenen innerhalb der Grünen Partei und der Grünen Jugend politisch einbringen. Als Sprecherin der GJ Freiburg über beratende Gremien, wie den Kreisparteirat bis zu meinem aktuellen Amt im Landesvorstand der Grünen Jugend Baden-Württemberg. Diese Erfahrungen und meine Herzensthemen bringen mich jetzt dazu, in meiner Heimatstadt für den Gemeinderat zu kandidieren.

Themen, die mich besonders beschäftigen und für die ich mich im Gemeinderat stark machen möchte, sind der Tier- und Umweltschutz sowie soziale Teilhabe und Inklusion.

Mich für einen Ort zu entscheiden ist schwierig. Jetzt wo es wärmer wird und das Wetter gut ist, bin ich gerne draußen im Grünen. Zum Beispiel im Dietenbachpark, im Mooswald oder an der Dreisam.

Im Mai 2023 bin ich in den Gemeinderat nachgerückt, habe mich seitdem gut eingelebt und die Arbeit im Gemeinderat kennengelernt. Mit meiner offenen und kommunikativen Art macht es mir Spaß unterschiedliche Menschen und Interessen zusammenzubringen und ich würde mich freuen, die Tätigkeit als Gemeinderat fortführen zu dürfen. Dazu bringe ich breite ehrenamtliche Erfahrungen u.a. zehn Jahre als Vizepräsident bei Makkabi Deutschland und Fachkompetenzen als Sportwissenschaftler und promovierter Volkswirt mit, die ich weiterhin gerne für die Grünen und meine Herzenstadt Freiburg im Gemeinderat einbringen möchte!

Wir GRÜNE leben das Konzept einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft, stellen Mensch und und Umwelt in den Fokus und wollen das auch lokaler Ebene umsetzen. Als wirtschafts- und finanzpolitischer Sprecher der Grünen Fraktion setze ich mich dafür, dass wir unsere nachhaltigen Investitionsziele in Freiburg umsetzen und in den Haushaltsdebatten eine führende Rolle übernehmen. Dazu gehört z.B. das Freiburger Klimaschutz-Paket in Höhe von 120 Mio., der Ausbau des ÖPNV, Ausbau der Ganztagsschulen, Schulsanierungen, die Schaffung bezahlbaren Wohnraums sowie die Unterstützung von Menschen, denen die Teilhabe an unserer lebenswerten Stadt nicht möglich ist. Außerdem bin ich Sportwissenschaftler und leidenschaftlicher Sportler und glaube fest an Integration durch Sport und ein friedliches Miteinander religions- und kulturübergreifend zwischen Muslimen, Christen und Juden.

Mit meiner Familie auf den Stühlinger Markt und mit unserem Sohn den Spielplatz erkunden, eine gemeinsame Fahrradtour zum Mundenhof und Tiere bewundern, mit Freunden im Stadion einen SC Heimsieg bejubeln, bei schönem Wetter Radfahren zum Kaiserstuhl, Schwimmen im Opfinger See oder Pilze-Sammeln im Wald und gutes frisch gemachtes Essen mit einem Glas Wein in einer Strauße genießen.

Mit all meiner Leidenschaft bin ich seit fünf Jahren Eure Stadträtin und kämpfe für eine ökologische und soziale Zukunft unserer Stadt. Dazu möchte ich weiter mit all meinem Fachwissen und meiner kommunalpolitischen Erfahrung beitragen.

Als ausgebildete Lehrerin und Arbeiterkind ist mein Herzensanliegen die Chancengleichheit! Ich möchte nicht, dass Bildungserfolg von der sozialen Herkunft abhängt. Daher möchte ich mich wieder für starke weiterführende und berufliche Schulen, aber auch für mehr soziale Teilhabe einsetzen! Als Vorstand im Paritätischen Wohlfahrtsverband erlebe ich die ganze Palette sozialer Härte von Armut, Pflege bis Suchterkrankung – und möchte diese Breite weiterhin mit kritischem Blick in unsere Fraktion einbringen!

Dank meiner italienischen Wurzeln ist Essen ein zentraler Bestandteil meines Lebens! Ich liebe es zu essen, zu kochen oder international mich durch unterschiedliche Küchen durchzukosten und natürlich über den eigenen Tellerrand zu blicken – in jeder Hinsicht! 😉

Ich kandidiere für den Gemeinderat…

1. Weil ich die Demokratie stärken und sie schützen will.
2. Weil der Gemeinderat ein wichtiger Bestandteil unseres Zusammenlebens ist. Durch ihn können Probleme erkannt und gelöst werden.
3. Weil ich einen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit leisten und erreichen möchte.
4. Um aktiv Menschen zuzuhören, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und auch über alltägliche Probleme zu sprechen.
5. Damit es keinen Unterschied zwischen Menschen gibt aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens oder ihrer religiösen Zugehörigkeit.

Integrations-, Migrations-, Asyl-, Bildungs-, Menschenrechts- und Sozialpolitik beschäftigen mich besonders.

Sonnhalde Aussichtspunkt. 

Ich kandidiere für den Gemeinderat weil mich, als geborener Freiburger, die kommunale Ebene schon immer sehr interessiert hat. Ich verfolge seit Jahren wie Freiburg wächst und beschäftige mich auch im Studium mit der Frage, wie eine soziale und klimaneutrale Zukunft Freiburgs aussehen könnte. Durch meinen Beruf liegt mir die Ernährungspolitik und durch mein Studium auch die Kulturpolitik Freiburgs am Herzen. So möchte ich mich für ein ökologisches, soziales und kulturelles Freiburg einsetzen.

Mich hat ehrlicherweise die AfD zur Politik gebracht, mit ihrem Einzug 2017 in den Bundestag. Während meiner Zeit als Koch, mit wechselnden freien Wochentagen und Schichtdienst war ein Engagement nicht möglich. Als ich 2018 beschloss mein Abi nachzuholen, ergriff ich die Chance mich gesellschaftlich zu engagieren, so kam ich im September 2018 erst zur Grünen Jugend und dann zu den GRÜNEN. Im Laufe der sechs Jahre ging es dann bis zum Beisitzer im Kreisvorstand der Freiburger Grünen. Ich habe mir selbst immer die Devise gegeben sich nicht nur über ein Problem zu beklagen, sondern als zweiten Schritt sich zu überlegen, was man selbst an der Situation verbessern kann. Den Kampf gegen Rechts, den Kampf gegen die Klimakrise und auch den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft, diese Themen sehe ich bis heute bei den GRÜNEN am besten aufgehoben.

Wenn ich mal ein paar ruhige Tage habe, spaziere & radle ich sehr gerne durch Freiburg und Umgebung, egal ob Altstadt oder Tuniberg. Im Frühling während der Kirschblüte durch die Kirschblütenalleen im Seepark. Im Sommer entlang der Dreisam am besten mit einem Eis in der Hand, im Herbst mit einem Glas Wein oder einer naturtrüben Apfelsaftschorle in einer Straußi. Im Winter mit der Gondel auf den Schauinsland oder auf den Freiburger Weihnachtsmarkt, am besten mit einem Glühwein in der Hand. Essen und Trinken mit Freunden und Familie, ist immer Bestandteil meines perfekten Freiburger Wochenendes.

Weil ich es wichtig finde, dass auch weniger priviligierte Menschen in der Politik vertreten sind und ihre Sichtweisen und Auswirkungen getroffener Entscheidungen darlegen können.

Ferienbetreuung an den Freiburger SBBZ (sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren).

Das Europa-Park Stadion.

Die Wiederwahl von Donald Trump verhindern. Nach der Schule habe ich einen Freiwilligendienst in der amerikanischen Hauptstadt gemacht und habe mich dort gegen Trump und seine katastrophale (Klima/Sozial/Demokratie)Politik engagiert. Als ich wieder zurück in Deutschland war, wollte ich mich auch weiter für Klimagerechtigkeit und Antifaschismus engagieren und bin bei der Grünen Jugend und den Grünen in Freiburg gelandet.

Auf jeden Fall gemeinsam mit meinen Freund:innen. Freitags nach der Uni an die Dreisam chillen, dann zum Feiern ins Artik. Samstags ausschlafen, zur Foodsharing-Abholung auf den Münstermarkt, entspannter Kochabend mit gerettetem Essen. Sonntags Wandern zum Kybfelsen und Kochen mit meiner WG.

Ich habe 2018 für Dieter Salomon Wahlkampf gemacht, ohne Grüner zu sein. Danach war aber klar, dass ich eintrete. Wer wie ich an der immer wärmer werdenden Ostsee aufgewachsen ist, kann die Augen nicht vor der Klimaerwärmung verschließen. Und das Erstarken der AfD war natürlich auch ein Grund, politisch aktiv zu werden. Ich kandidiere (wieder) für den Gemeinderat, weil ich in den letzten fünf Jahren als Stadtrat von Bündnis 90/DIE GRÜNEN darin bestätigt wurde, dass es nur mit uns möglich ist, Klimaschutz, bezahlbares Wohnen und zeitgemäße Mobilitätskonzepte vor Ort in die Tat umzusetzen. Mit Dietenbach planen wir eines der größten Städtebauprojekte Deutschlands und müssen als starke Grüne Fraktion dafür Sorge tragen, dass dort ein klimaneutraler Stadtteil mit modernem, sozial gerechtem und nachhaltigem Wohnungsbau entsteht.

Mein Lieblingsplatz in Freiburg ist jede Bühne, auf der ich – mit meiner Posaune in der Hand – mit den REDHOUSE HOT SIX Musik machen darf!

Ich kandidiere für den Gemeinderat, weil ich mich mit meiner beruflichen Erfahrung als Regierungspräsidentin gerade jetzt, wo sich Demokratie mehr denn je beweisen muss, dort einbringen möchte, wo Politik konkret ihre Wirksamkeit entfaltet; in meiner Stadt, die mir so viel bedeutet.

Mein Impuls, Politik machen zu wollen, war der grün/rote Koalitionsvertrag der Landesregierung 2011. Dort stand ganz vorne und prominent: Wir sind eine echte Bürgerregierung. Zu diesem Ziel, die Menschen mitzunehmen, ihnen zuzuhören, transparente Politik zu machen, die sich ganz deutlich am Wohl der Allgemeinheit orientiert, Vertrauen in Politik und demokratische Institutionen zu schaffen, da wollte ich dabei sein und mitgestalten.

Mein Lieblingsort ist der Schauinsland. Von dort kann ich die Stadt sehen, das Münster, die Vogesen und die Schweizer Alpen und ich spüre, warum ich in Freiburg lebe: in dieser Stadt, inmitten einer einmaligen Naturlandschaft und eine Stadt, mitten im Herzen Europas.

Ich bin Team Kultur! Für mich hat Kulturpolitik die Aufgabe, Kunst aus dem Elfenbeinturm herauszuholen und zu den Menschen zu bringen. Teilhabe an Kunst und Kultur schafft soziales Miteinander. Sozialpolitisch ist mir „Housing first“ wichtig: Erst wenn wir einen Rückzugsort haben, an dem wir uns sicher fühlen, können wir unsere Potenziale voll entwickeln. Nur eine selbstbestimmte Haushaltsführung ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben. Für Freiburg ist die Wohnungsfrage zentral: Wie schaffen wir flächengerechtes und gutes Leben für alle in der Stadt? Dabei spielt die Qualität von wohnraumnahen öffentlichen Plätzen eine wichtige Rolle. Stadtplanung und Quartiersentwicklung müssen die Bewohner:innen miteinbeziehen.

Wir verstehen Freiburg als eine Stadt im Herzen Europas, als eine der Welt zugewandte Stadt. In einer Welt, die von multiplen Krisen und Konflikten geprägt ist, wird es umso wichtiger, den kulturellen Austausch in der Zivilbevölkerung zu fördern. Kulturarbeit ist Friedensarbeit. Dabei stehen Menschenrechte und Demokratie im Zentrum Grüner Politik. Wir Grüne denken Globale Verantwortung, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zusammen. Dieser Werte-Kompass leitet uns auch in der kommunalen politischen Arbeit hier in Freiburg. Jede demokratische Kandidatur stärkt unsere Demokratie. Das motiviert mich, im Wahlkampf für die Grüne Liste alles zu geben!

Einer meiner Lieblingsorte in Freiburg ist das Haslacher Bad. Die Bäckerei beim Bad ist ein bisschen wie ein Quartier-Treff. Im Bad selbst können die Erwachsenen unter schönem Holzbau ihre Bahnen ziehen, Kinder haben ihren Plansche-Spaß und draußen auf der Liege- und Tobewiese genießen alle gemeinsam den Freiburger Sommer!

Ich komme aus einem kleinen Dorf in der Lausitz (Südbrandenburg). Der Braunkohleabbau vor Ort, aber auch die sozialen Ungerechtigkeiten, die ich als Kind einer Arbeiter- und Handwerkerfamilie in Ostdeutschland mitbekam, haben mich geprägt. Spätestens als Studierende in Dresden mit dem Aufkommen von PEGIDA wusste ich, es ist Zeit sich einzubringen. Seitdem unterstützte ich die GRÜNEN für eine echte Klima- und Energiewende und für mehr soziale Gerechtigkeit.

Der politische Wind dreht sich, der Ton wird härter. In diesen stürmischen Zeiten möchte ich durch meine Kandidatur auch sichtbar meiner Partei den Rücken stärken. Fachlich unterstütze ich die GRÜNEN schon länger und stehe für eine starke Bildungs- und Sozialpolitik, echten Klimaschutz und ein wertschätzendes Miteinander auf Augenhöhe – nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in der Politik.

In der Natur und mit der richtigen Mischung: Ich liebe es, den ganzen Tag unterwegs zu sein, neues zu entdecken und an meine Grenzen zu gehen – sei es sportlich oder durch ein buntes Programm mit Freunden. Genauso brauche ich den Tag ohne Zeitgefühl, mit ausgiebigem Frühstück und Rumliegen in der Sonne.

Der soziale Bereich mit seinen vielfältigen Aufgaben wie die Bekämpfung von Ungerechtigkeit und Diskriminierung, Migration/ Integration, Armut etc. muss stark im Gemeinderat vertreten sein.

Immer mehr Menschen glauben an die einfachen Lösungen der AFD und anderen rechten Gruppen, spalten damit die Gesellschaft und verhindern ein solidarisches Zusammenleben. Um dem europäischen Rechtsruck zu begegnen, braucht es starke kommunale Kräfte, die den Demokratiegegner:innen hier vor Ort politisch etwas entgegensetzen.

Wenn meinen Gedanken sotiert werden müssen, ich Ruhe und Entspannung suche, dann gehe ich an die Dreisam, denn die gesamte Strecke vom Schwabentor zum Dreisamstadion bietet alles, was man dazu braucht.

Alles war mit dem Klima zu tun hat. Meine größte fachliche Expertise liegt aber beim Thema Landwirtschaft und Ernährung der Zukunft.

Auf Wunsch von zahlreichen Menschen, denn ich bin in vielen Vereinen und NGOs vernetzt, oft in Verantwortung, dies passt zu den GRÜNEN.

Soziale Gerechtigkeit in allen Facetten.

Arbeitsplätze fördern unter den Aspekten der Vielfalt, der Integration und der Nachhaltigkeit.

Gasthaus zum Löwen in Lehen und Lago am Seepark.

Meine Aufgabe sehe ich im Eintreten gegen Faschismus, autoritäre Regime, ungezügelten Kapitalismus, Umweltzerstörung. Frieden und Freiheit kann nur eine liberale und wehrhafte Demokratie mit gleichen Rechten und verbindlichen Regeln für jeden sichern, lokal, national und international.
Meine Enkel:innen sollen in einer friedlichen und freien Welt ein selbstbestimmtes und gesundes Leben führen können.

Ich möchte in Freiburg eine gute Gesundheitsversorgung (Verfügbarkeit, Prävention, Bildung für gesunden Lebenswandel) und eine Anpassung an den Klimawandel (Warnmeldungen, Trinkbrunnen, Schattenplätze, Gebäudesanierung) voranbringen.

An Freiburg genieße ich das bunte Leben, Radfahren und Spazierengehen an der Dreisam.

Meine Schwerpunkte sind Kulturpolitik, Wirtschaftspolitik und Stadtentwicklung.

Ein Thema das mir besonders am Herzen liegt, ist der sozial-ökologische Wohnungsbau: „Mehr Wohnungsbau für alle Menschen und für sozial gemischte Stadtteile in Freiburg“.

Der Münstermarkt am Samstag.

Ich lebe seit 22 Jahren in Freiburgs Altstadt und ich liebe es und ich will,  dass auch in Zukunft in der Altstadt gelebt werden kann! Schön in Freiburg sind die täglichen Wochenmärkte auf dem Münsterplatz und in den Stadtteilen mit allem, was man braucht zum Leben, die vielen kleinen individuellen Geschäfte, sowohl regional und saisonal, die kleinen Kneipen. All das muss gewollt und wichtig sein. Dass sich Studierende, die unsere Stadt seit Jahrhunderten prägen, hier wohlfühlen, man hier unter guten Bedingungen arbeiten kann, aber auch ältere Menschen sich nicht abgeschoben fühlen, sondern Teil des Ganzen bleiben, das ist mein Anliegen, eine schöne Stadt für Alt und Jung mit allen ihren unterschiedlichen Bedürfnissen und Wünschen.   Das braucht Respekt, Achtung, Toleranz und auch manchmal Mut, gegen den Strom zu schwimmen.  In diesem Sinne möchte ich im Gemeinderat arbeiten, streiten, kämpfen, diskutieren und nach gemeinsamen Lösungen suchen und diese finden. 

Das Erstarken der rechtspopulistischen Parteien und die damit verbundene Gefährdung unserer Demokratie.

Ich gehe am liebsten in den großen Meyerhof in der Grünwälderstrasse.

Als Mensch mit Behinderung habe ich festgestellt, dass echte Teilhabe für Menschen mit Behinderungen in vielerlei Hinsicht noch ein weiter Weg ist. Um daran etwas zu ändern, engagiere ich mich bei Bündnis 90/DIE GRÜNEN.

Das Ökologische mit dem Sozialen denken, Europa, sowie Vielfalt und Inklusion.

Die Wiesen unterhalb des Jesuitenschlösschen, Richtung Vauban und FR-Sankt Georgen.

Für mich stehen die Menschen dieser Stadt im Mittelpunkt. Mir sind Chancengleichheit, Familienfreundlichkeit und Gesundheitsschutz besondere Anliegen, für die ich mich einsetzen möchte. Die Einbeziehung möglichst vieler unterschiedlicher Perspektiven ist mir wichtig, um gemeinsam gute Lösungen für die vielfältige Stadtgesellschaft zu entwickeln.

Ich will mich dafür einsetzen, dass Freiburg eine familienfreundliche Stadt mit guter Luft- und Lebensqualität ist. Hierfür braucht es
flexible, vernetzte und kostengünstige Mobilitätsangebote für alle.
Menschen aller Generationen, auch mit Beeinträchtigungen, sollen sich sicher und barrierefrei durch die Stadt bewegen können, genügend Möglichkeiten zur Erholung, Freizeitgestaltung und zum Schutz vor
Extremhitze finden.

Für Freiburg finde ich ein bedarfsgerechtes, ganztägiges Kinderbetreuungsangebot und Ganztagsschulen wichtig, zum einen um berufstätige Eltern zu entlasten, zum anderen um mehr Chancengerechtigkeit ab dem frühen Kindesalter zu ermöglichen.

Wir müssen zudem mehr in Maßnahmen zur Verbesserung der körperlichen und seelischen Gesundheit investieren und niedrigschwellige Präventionsangebote, z.B. die Suchtprävention an Schulen ausbauen.

Angesichts des Klimawandels müssen wir uns intensiv mit Klimaanpassungsmaßnahmen auseinandersetzen. Mehr Grünflächen sind
für das Stadtklima wichtig und helfen gegen psychischen Stress. Ich will an kreativen Lösungsstrategien mitarbeiten, damit graue,
versiegelte Flächen im Stadtgebiet schneller begrünt werden können.

Die „Brennessel“ im Stühlinger ist für mich Freiburg-Tradition: studentisch-lebendig, unkompliziert, kinderfreundlich, mit netten
Menschen und gutem Essen zu fairen Preisen. Ich bin in Freiburg aufgewachsen und habe dort als Kleinkind im Kinderstühlchen Spaghetti gegessen, 37 Jahre später sitzt dort bei Familientreffen meine Nichte und es gibt immer noch „Bolo“ zum Schnäppchenpreis.

Demokratie braucht aktive Bürgerinnen und Bürger, die sich einbringen. Das zunehmende Erstarken der AfD und die abnehmende Debattenkultur, aber auch die Klimakrise und die damit zusammenhängenden Herausforderungen, haben bei mir über die letzten Jahre dazu geführt, dass ich mich politisch einbringen möchte – im Gemeinderat.

Soziales und Bildung: Ich möchte mich aktiv für Teilhabe einsetzen. Frühe, gute Sprachförderangebote und der Ausbau der Gesamt- und Ganztagsschulen gehören für mich zu den zentralen Anliegen. Auch ein echtes Inklusionskonzept liegt mir am Herzen.
Sicherheit: Für ein lebendiges Nachtleben in Freiburg müssen Räume für junge Leute geschaffen werden. Bei der Überarbeitung eines Sicherheitskonzepts bringe ich gerne meine beruflichen Erfahrungen ein.

Dreisamstadion / Weinberge in St. Georgen.

Ich kandidiere für den Gemeinderat, weil ich überzeugt bin, dass ich mit meiner Erfahrung, meiner Leidenschaft und meinem Engagement etwas Positives für unsere Stadt bewirken kann. Zwei Dinge sind für mich entscheidend. Erstens meine persönliche Erfahrung: Als Mensch mit Migrationshintergrund habe ich die Herausforderungen des Integrationsprozesses selbst erlebt. Diese Erfahrung ermöglicht es mir, konkrete Maßnahmen zur Förderung der Integration und des interkulturellen Verständnisses in Freiburg zu entwickeln.
Zweitens: Durch meine berufliche Erfahrung im Bereich Digitalisierung und Künstliche Intelligenz bringe ich Fachwissen mit, um die Freiburger Gesellschaft für das Thema Digitalisierung zu sensibilisieren. Außerdem bin ich im Arbeitskreis Digitalisierung aktiv und dort Co-Sprecherin. Beispielsweise haben wir als Arbeitskreis Digitalisierung eine Veranstaltung mit dem Titel „Künstliche Intelligenz trifft Klassenzimmer: Bildung im Wandel“ organisiert, die den Austausch gefördert und positive Diskussionen über die Herausforderungen und Chancen von Künstlicher Intelligenz im Schulunterricht in Freiburg ermöglicht hat.

Migration und Digitalisierung sind aktuell relevante Themen, die nicht nur auf nationaler, sondern auch auf kommunaler Ebenen angegangen werden müssen. Ein frischer Blick und innovative Lösungen sind jetzt mehr denn je gefragt.

Ich gehe gerne ins Kolben Kaffee Freiburg, weil ich zum einen den Kaffee sehr gut finde und zum anderen die Atmosphäre mag.

Als ich 1979 die Grünen in Ba-Wü mitgründete, ging es mir vor allem um die Sorge für die Umwelt, um Friedenspolitik und um eine gewaltfreie Umgestaltung der Gesellschaft.

Neben Klima, Frieden und Bildung beschäftigen mich heute soziale Fragen, besonders die – fehlende – Wahrnehmung und Wertschätzung der Vielfalt der alten Menschen, die enorm viel für die Gesellschaft leisten, ob im Kleinen oder Großen; und die in Teilen vielfältig benachteiligt werden, bis hin zur intersektionalen Diskriminierung.

Wandern, Lesen, Musik machen und ein Konzert besuchen, gut essen und trinken.

In den 1980er Jahren war ich mit der dominanten CDU-Politik unzufrieden und fand die Programmentwürfe von „DIE GRÜNEN“ sympathisch. Als einstiger Sozialarbeiter habe ich die Sozialprobleme im Auge. Dazu gehört auch die Barrierefreiheit im Wohnungsbau und der Stadtentwicklung sowie der Bezug zum öffentlichen Verkehr (ÖPNV) und eine gerechte Nutzungsverteilung der Wege und Straßen.

Nachhaltiges Bauen, Holzbau und die Recyclingfähigkeit der Baumaterialen. Zusätzlich auch Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen im Handwerk.

Klimaschutz, Bildung und wirtschaftliche Gerechtigkeit.

Tanzkurs, Schwimmen im See, Brettspiele im Café oder am Seeufer und ein 3-Gänge-Menü kochen.

Ich möchte den Bürger:innen zuhören und sie aktiv in wichtige Entscheidungen einbinden. Im Gemeinderat müssen wir gemeinsam und entschlossen für eine gute Zukunft vorangehen, für alle Stadtteile, Ortschaften und alle Generationen.

Bezahlbares Wohnen hat für mich allerhöchste Priorität! Es kann nicht sein, dass der Großteil des Einkommens für die Miete draufgeht. Wir brauchen viel mehr geförderten Wohnraum und müssen Genossenschaften unterstützen.
Ich setze mich für eine schnelle Verkehrswende für Freiburg ein: Für echten Klimaschutz und für einen zuverlässigen und bezahlbaren ÖPNV sowie top ausgebaute, sichere Radschnellwege.
Unsere Demokratie ist das Wertvollste was wir haben. Um sie zu schützen müssen wir als Demokrat:innen für unsere Werte zusammenstehen. In Freiburg und in ganz Europa.

Schwimmen im Opfinger See, Fahrrad fahren und mit Freunden zusammen kochen.

Es gibt einfach zu viele Probleme bei denen nicht genug getan wird. Der letzte Ruck kam dann, als ich vom Sterben im Mittelmeer erfahren habe. Deswegen habe ich mich dann entschieden bei Sea Eye aktiv zu werden, denn es ist einfach keine Option Menschen ertrinken zu lassen.

Um Menschen zusammen zu bringen, auch bei uns in Freiburg. Wenn wir uns gegenseitig besser kennen, dann wird die Politik von selbst besser. Wenn Kinder zusammen Sport machen, wir unsere Nachbar:innen in Kolmar besuchen und Orte schaffen, wie das Haus der Jugend oder das Glashaus im Rieselfeld.

Die vielen schönen Oasen in und um Freiburg, allen voran der Wald hinter meiner WG in Günterstal. Aber auch die schönen grünen Orte, wie der Colombipark oder der Stühlingerpark. Diese Orte will ich schützen und in der Innenstadt ein bisschen Beton zu Grün verwandeln.

Auf kommunaler Ebene bewegen mich als Hydrologin vor allem die Themen Stadtklima und Gewässer – Bereiche, die bei einer klimaschützenden und klimaangepassten Stadtentwicklung berücksichtigt und immer wieder nachjustiert werden müssen. Das kann nie isoliert erfolgen, sondern muss u.a. auch sozialverträglich, wohnraumfreundlich und wirtschaftlich gedacht werden. Mein politisches Interesse berührt daher viele verschiedene Themenbereiche!

Die GRÜNEN zeichnen sich für mich u.a. durch gelebte Demokratie, ernstzunehmende Klimapolitik und Hartnäckigkeit aus. In der Kommunalpolitik kann dabei oft besonders viel bewegt werden: Die Freiburger Fraktion hat in den vergangenen Jahren z.B. mit dem Klimaanpassungskonzept Hitze oder dem Klima- und Artenschutzmanifest gezeigt, was möglich ist – es gibt aber auch noch viel zu tun. Ich wähle daher mit allen Stimmen die Liste, weil sie mit den verschiedenen Schwerpunkten der Kandidierenden breit und sehr gut aufgestellt ist und Freiburg als lebenswerte Stadt weiter erhalten und voran bringen wird.

Einer meiner Lieblingsorte ist der Botanische Garten der Uni. Hier entdecke ich immer etwas Neues und in den Gewächshäusern wechselt man schnell mal die Klimazone. Vor allem im Sommer ist es eine kühle, zugängliche Oase mitten in der Stadt – mehr davon!

Wichtig ist mir vor allem, Freiburg als Wirtschaftsstandort zu entwickeln und zu stärken. Dazu gehört natürlich die Entwicklung der Infrastruktur, z.B. im Bereich erneuerbarer Energieversorgung, Wasserstoff oder Internetanbindung aber auch die Offenheit für neue Menschen. Nur wenn wir Freiburg als lebens- und liebenswerte Stadt erhalten, Wohnraum schaffen und Kulturangebote stärken entscheiden sich Fachkräfte dafür, nach Freiburg zu kommen und hier zu bleiben. Außerdem ist es mir wichtig, das Ehrenamt zu stärken, da Menschen dort Selbstwirksamkeit spüren und sehen, wie wir alle unsere Gesellschaft formen und gestalten können.

Vielfalt ist die Geheimwaffe dieser Liste für ein modernes, offenes und erfolgreiches Freiburg. Wir haben Perspektiven aus allen Teilen der Gesellschaft, allen Altersgruppen und Expertise aus allen Berufsfeldern. So können die gewählten Vertreter dieser Liste den Herausforderungen der Zukunft entgegentreten und dabei alle Freiburger:innen vertreten und mitnehmen. Gleichzeitig eint uns denke ich die Auffassung, dass Veränderung immer auch eine Chance für bessere Lösungen bietet und wir wollen niemandem vorgaukeln, es könne immer und überall alles beim alten bleiben.

Im Zentrum genieße ich das lebendige Treiben auf dem Münstermarkt und liebe es, durch die Stände mit tollen saisonalen Erzeugnissen zu schlendern. Gleichzeitig finde ich es aber auch toll nur wenige Minuten von dort z.B. in Günterstal bei St. Valentin zu sein und die Ruhe des Waldes zu genießen.